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WIR FORDERN ...

Mutige Lösungen für die drängenden Probleme unserer Zeit.

Die Herausforderung:

Das politische System in Deutschland hat ein Problem: Viele Menschen wünschen sich Veränderung, fühlen sich aber von der Politik nicht mehr repräsentiert und wahrgenommen. Unsere Gesellschaft wird immer diverser, unsere Parlamente jedoch nicht. Gerade der Bundestag ist oft mehr mit dem Erhalt des Status quo beschäftigt, 
 
anstatt die rapiden gesellschaftlichen Veränderungen aufzugreifen und mit mutigen Entscheidungen die Zukunft zu gestalten. Bei vielen Menschen führt dies zu einer wachsenden Politikverdrossenheit. 
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Unser Selbstverständnis

Brand New Bundestag versteht sich als Antwort auf dieses Problem: Wir wollen den Schulterschluss von Zivilgesellschaft und Parteien, um mutig unsere Zukunft zu gestalten. Wir verstehen uns als Bindeglied zwischen engagierter Zivilgesellschaft und institutionalisierter Politik. Wir wollen progressive Strömungen bündeln und ein Momentum für Veränderung anstoßen.
Wir setzen uns für mehr Diversität in den Parlamenten ein; denn nur wenn Menschen angemessen repräsentiert sind, können gute Entscheidungen für die gesamte Bevölkerung getroffen werden. Dabei verstehen wir uns als eine offene Bewegung und bilden eine politische Plattform, um progressive Kräfte zu vereinen – für Innovation und Veränderung. 
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Hier siehst du unser Icon zur Klimakrise auf der Seite "unsere Forderungen"

KLIMAKRISE:

Die größte Herausforderung unserer Zeit.

Klimaneutralität jetzt!

Die Menschheit schlittert nahezu unaufhaltsam der Klimakatastrophe entgegen. Bereits jetzt zeichnet sich eine Verfehlung des 1,5-Grad-Ziels ab. Deutschland leistet hierzu einen erheblichen Beitrag und hat bereits mehr als die Hälfte seines von der Pariser Klimakonferenz 2015 gesetzten Emissionsbudgets verbrannt. Wir brauchen eine radikale Transformation unserer Wirtschaft. Insbesondere der Energiesektor muss durch Kohleausstieg und einen kompletten Umstieg auf regenerative Energien sofort in Richtung Emissionsneutralität ausgerichtet werden. Deutschland muss endlich seine Vorbildrolle wahrnehmen und diesen Prozess europaweit und global maßgeblich vorantreiben.

Faire Verteilung der Klimakosten

Unternehmen und Energiekonzerne dürfen sich nicht weiter der Verantwortung für Folgeschäden von Umweltverschmutzung und CO2-Ausstoß entziehen. Ein gerechter Ausgleich, der die Kosten und Schäden der Umweltzerstörung effektiv einpreist, muss sich flächendeckend nach dem Verursacherprinzip ausrichten. Die Kosten des notwendigen Umbaus unserer Wirtschaft müssen sozial gerecht verteilt werden.

Schnelle Verkehrswende

Die Treibhausgasemissionen des Verkehrssektors steigen weiterhin rapide an, während gerade die städtische Bevölkerung an den Folgen der schlechten Luftqualität leidet. Zu Recht riefen mehrere Städte und Kommunen seit 2019 den Klimanotstand aus. Zur Förderung des Klima- und Gesundheitsschutzes sowie der Wahrung der Lebensqualität bedarf es einer Neuausrichtung der Mobilität im Rahmen einer drastischen Verkehrswende. Eine umweltfreundliche Mobilität bedeutet die Abkehr von Flug- und Autoverkehr sowie den konsequenten Ausbau von Schienen- und öffentlichem Nahverkehr. Die Vormachtstellung des motorisierten Individualverkehrs muss endlich gebrochen werden – gerade für den ländlichen Raum bedarf es überzeugender Mobilitätskonzepte.

Eine regenerative Landwirtschaft

Das Motto der landwirtschaftlichen Produktion in Deutschland ist seit der Nachkriegszeit oftmals „immer mehr und immer billiger“. Um den herrschenden Dumpingpreisen gerecht zu werden, sind die Landwirt:innenInnen heute sowohl Leidtragende, als auch Mitverursacher:innenInnen des Klimawandels. Insbesondere in der Erzeugung tierischer Produkte durch Massentierhaltung werden Mengen an Treibhausgasen freigesetzt und Tiere in unwürdigsten Bedingungen gehalten. Dem müssen wir mit einem grundsätzlichen Umbau unserer Landwirtschaft entgegentreten. Die momentane landwirtschaftliche Produktion geht zu Lasten der Umwelt, der Tiere, des Klimas und des Menschen und ist somit nicht mehr zeitgerecht. Wir brauchen eine klimafreundliche und nachhaltige Landwirtschaft, in der regionale und nachhaltig arbeitende Landwirt:innenInnen gefördert werden.
Hier siehst du unser Icon zur Sozialen Gerechtigkeit auf der Seite "unsere Forderungen"

SOZIALE GERECHTIGKEIT:

Ein Fundament für unser Zusammenleben.

Chancengerechte Bildung

Unser Bildungssystem ist veraltet und unterfinanziert. Das aktuelle Bildungsangebot ist nicht an die sich rasant wandelnden Anforderungen der modernen Arbeitswelt angepasst und vernachlässigt die Förderung von Innovationsfähigkeit, analytischem und kritischem Denken, selbständigem Arbeiten und Kommunikationsfähigkeit. Die Bildung, die ein*e Schüler*in erfährt, hängt dabei viel zu oft noch vom Einkommen der Eltern und vom Wohnort ab. Die Bildung der Zukunft schließt Persönlichkeitsentwicklung ein, respektiert Unterschiede und fördert Potenziale. Sie setzt außerdem auf lebenslanges Lernen und ermöglicht es Bürger*innen, sich auch nach der Schule weiterzuentwickeln. Das Kooperationsverbot muss aufgehoben werden, damit Bildungseinrichtungen in ganz Deutschland mit- und voneinander lernen und staatliche Gelder noch besser verteilt werden können. Dabei sind die Einflüsse der Digitalisierung stets zu berücksichtigen. Bildungseinrichtungen müssen nicht nur immer auf dem aktuellen Stand der Technik sein, sondern auch einen kompetenten Umgang mit Medien, Technologien, Informationen und Daten vermitteln. Für mehr Bildungsgerechtigkeit unterstützen wir Schulsysteme, in denen Kinder möglichst lange gemeinsam mit- und voneinander lernen.

Fortschrittliche Gesundheitssysteme für alle

Sozialer Status darf niemals über Gesundheit entscheiden. Das deutsche Gesundheits- und Pflegesystem muss endlich gerecht werden, die Zweiklassenmedizin gehört abgeschafft. Profitmaximierung und Wirtschaftlichkeit dürfen nicht zu Lasten von Patient:innenInnen, Ärzt:innenInnen und Pflegekräften die Grundlage des medizinischen Handelns bilden. Gerade Prävention und Gesundheitsvorsorge müssen massiv ausgebaut werden und sowohl physische als auch psychische Gesundheit umfassen. Eine grundsätzliche Reform des Pflegesystems und Aufwertung der Pflegeberufe ist vonnöten um den Herausforderungen der sich wandelnden Versorgungsstrukturen entgegenzutreten. Die Möglichkeiten der Digitalisierung müssen konsequent genutzt werden, um einen unkomplizierten Zugang zu guter medizinischer Versorgung zu ermöglichen. Jeder Mensch muss selbst über seinen Körper bestimmen dürfen. Alle müssen am medizinischen Fortschritt teilhaben.

Eine Reform der Sozialsysteme

Trotz des Wohlstands in unserem Land, findet sich Armut überall. Zwei Millionen Kinder sind von Armut betroffen. Für viele ältere Menschen, insbesondere Frauen, reicht die Rente nicht zum Leben. Die derzeitigen Sozialsysteme sind dabei oft mehr von Misstrauen gegenüber Leistungsempfänger:innenInnen geprägt, anstatt auf ihre Bedürfnisse einzugehen und auf ihre Förderung zu setzen. Wir müssen uns gegen die Vereinsamung in der Gesellschaft und für mehr Miteinander, Gemeinschaft und Nachbarschaftlichkeit einsetzen. Wir müssen in die Potentiale der Menschen investieren und auf ihre Bereitschaft, ihre Arbeitskraft für das Gemeinwohl einzubringen, setzen. Wir unterstützen Lösungsansätze, die sich nach dem Solidarprinzip für alle Bürger:innenInnen einsetzen und begrüßen daher die Erprobung neuer Modelle, wie zum Beispiel einem Grundeinkommen für alle.

Echte Perspektiven für Geflüchtete und Migrant*innen

Ganz gleich aus welchem Grund Menschen migrieren, ob sie flüchten oder aus anderen Gründen ihre Heimat verlassen, die Menschenwürde muss stets die oberste Leitlinie unserer Migrationspolitik sein. Migration bietet zahlreiche Chancen. So können wir dem Fachkräftemangel und der alternden Gesellschaft begegnen und Vielfalt fördern. Partizipation und Teilhabe sind wichtige Faktoren. Integration kann nur gelingen, wenn Zugewanderte einen einfachen Zugang zum Arbeitsmarkt erhalten und schnell die deutsche Sprache lernen können. Migrant:innenInnen haben ein Recht auf die Chance, sich in unsere Gesellschaft einzubringen.

Steuergerechtigkeit als Grundlage eines sozialen Staats

Steuervermeidung und Steuerhinterziehung kosten unseren Staat jedes Jahr Milliarden. Diese Gelder fehlen bei der Finanzierung der Sozialsysteme und Investitionen. Unser Steuersystem soll dabei nicht nur für staatliche Einnahmen sorgen, sondern außerdem sozialen Ausgleich schaffen und sicherstellen, dass Lasten fair verteilt sind. Gleichzeitig sind es jedoch oft die Stärksten in unserer Gesellschaft und multinationale Unternehmen, die sich durch Steuervermeidung und Steuerhinterziehung aus der Verantwortung ziehen. Wir fordern daher eine konsequente Verfolgung von Steuersündern und eine Reform des Steuersystems, die Geringverdiener stärker entlastet und dafür sorgt, dass Schlupflöcher konsequent geschlossen werden.

Für mehr Zusammenhalt in unserer Gesellschaft

Die gesellschaftliche Debatte der letzten Jahre ist zunehmend geprägt von Hass und Polarisierung. Dabei sind vor allem Minderheiten zunehmend Anfeindungen ausgesetzt. Der demokratische Diskurs wird immer schwieriger. Wir müssen Maßnahmen ergreifen, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Meinungsfreiheit muss gewahrt werden, Hasskriminalität und Volksverhetzung jedoch effektiver bekämpft werden – sowohl online, als auch auf der Straße. Gleichzeitig müssen wir Demokratie und Meinungsvielfalt aktiv unterstützen und die Menschen einbinden, die sich von unseren demokratischen Prozessen abgewandt haben und sich nicht mehr repräsentiert fühlen. Auch hierbei muss der Staat aktiver mit der Zivilgesellschaft zusammenarbeiten – zivilgesellschaftliche Akteure sind diejenigen, die Tag für Tag unsere Demokratie verteidigen.
Hier siehst du unser Icon zum nachhaltigen Wirtschaften auf der Seite "unsere Forderungen"

NACHHALTIGES WIRTSCHAFTEN:

Eine WIRtschaft, die allen zu Gute kommt.

Ein Umbau unseres Wirtschaftssystems

Unser Wirtschaftssystem ist nicht nachhaltig. Wir verbrauchen die endlichen Ressourcen unserer Erde immer schneller und rauben damit aktuellen und kommenden Generationen die Zukunft. Wir fordern eine Entwicklung hin zu einer Kreislaufwirtschaft, die auf Nachhaltigkeit ausgerichtet ist. Ständiges Wachstum auf Kosten von ökologischen Ressourcen darf nicht das Hauptziel unserer Wirtschaftspolitik bleiben. Der Staat muss in ökologischen und sozialen Fragen eine größere regulative Rollen einnehmen und dafür sorgen, dass Unternehmen für die ökologischen und sozialen Kosten ihres Handelns haften und einstehen. Mögliche negative Auswirkungen auf die Verteilungsgerechtigkeit müssen angemessen aufgefangen werden. Nur so können wir sicherstellen, dass auch zukünftige Generationen in Wohlstand leben können.

Ein nachhaltiges Finanzsystem

Zehn Jahre nach der größten Finanzkrise des 21. Jahrhunderts zeichnet sich weiterhin keine grundlegende Veränderung unseres Finanzsystems ab. Die Wurzeln des Zusammenbruchs wurden nie beseitigt: statt tiefgreifender Reformen gab es viel zu oft ein ‘weiter so’ – zukünftige Finanzkrisen kündigen sich bereits an. Wir brauchen einen radikalen Umbau des Finanzsystems, so dass nicht nur die Rendite zählt, sondern auch sozialer Ertrag und Verträglichkeit. Finanztransaktionen müssen endlich angemessen besteuert werden.

Neue Ansätze für die Zukunft unserer Arbeit

Immer mehr Menschen in Deutschland arbeiten sich kaputt. Die Zahl der psychischen Erkrankungen, die auf Überarbeitung zurückzuführen sind, nimmt stetig zu. Dabei bieten sich durch die Digitalisierung heute einmalige Chancen, um Arbeit besser zu gestalten. Wir halten hier viel zu oft an klassischen Arbeitsmodellen und Arbeitszeiten fest. Wir fordern kürzere Arbeitszeiten und mehr Flexibilität für Arbeitnehmer:innenInnen, bei gleichzeitiger sozialer Absicherung. Langfristig muss sich dabei auch unser Verständnis von Arbeit und Produktivität weiterentwickeln. Viele Arbeitnehmer:innenInnen in Berufsfeldern wie der Pflege leisten essentielle Arbeit für unsere Gesellschaft, leiden jedoch unter katastrophalen Arbeitsbedingungen. Dies muss sich ändern. Lasst uns Arbeit neu denken, statt Angst vor der Zukunft zu haben!

Ein besseres Innovationsklima

Das Innovationsklima in Deutschland lahmt. Trotz der Vormachtstellung der Wirtschaft in vielen Bereichen und herausragender Grundlagenforschung, ruhen wir uns oft zu sehr auf den Lorbeeren der Vergangenheit aus. Gerade die Chancen der Digitalisierung wurden jahrelang verschlafen. Wir brauchen daher dringend eine verbesserte und zukunftsorientierte Innovationsförderung. Hier kann der Staat wichtige Impulse setzen und mit Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammenarbeiten. Dazu braucht es nachhaltige Förderung von Start-ups und innovativen Geschäftsmodellen. Wir brauchen mutige Investitionen in die Zukunft, die von einer Regulierung begleitet werden, die Freiheit lässt und gleichzeitig Konsument:innenInnen schützt. Gute Regulierung stellt Grundrechte in den Mittelpunkt, bietet Förderung für nachhaltige Geschäftsmodelle und lässt Raum für Innovation. Sozialunternehmertum muss anhand einer eigenen Förderstruktur unterstützt werden.
Hier siehst du unser Icon zu Europa auf der Seite "unsere Forderungen"

EUROPA:

Gestärkt als vereinte und vernetzte Solidargemeinschaft.

Wir stehen für ein wachsendes Europa der Regionen

Das Europäische Projekt befindet sich in einer tiefen Krise. In vielen Ländern der EU sehen wir ein Erstarken des Nationalismus und eine Abkehr vom europäischen Gedanken. Europa braucht endlich wieder einen gemeinsamen Zukunftsplan, um mit einer Stimme sprechen zu können. Wir stehen für eine Stärkung der europäischen Einigkeit und der Institutionen der Europäischen Union. Reformen müssen mutig angegangen werden. Der EU sollten dabei mehr und nicht weniger Kompetenzen zukommen, denn gemeinsam sind die europäischen Länder stärker. Wichtig sind hierbei vor allem auch die Regionen der einzelnen Mitgliedsstaaten und eine Stärkung einer vernetzten, europäischen Zivilgesellschaft. Zudem brauchen wir eine realistische Mitgliedsperspektive für die Nachbarländer der EU, denn durch diese steigt die Glaubwürdigkeit der EU. Potentielle Mitglieder müssen wir in ihren Reformbemühungen konsequent unterstützen.

Globaler Vorreiter für soziale und nachhaltige Politik

Mit einem umfassenden und systematisch durchdachten Investitionsprogramm kann die EU der Motor einer nachhaltigen und sozialverträglichen globalen Wirtschaftspolitik sein. Die europäischen Mitgliedsstaaten haben verstanden, dass sie als Gemeinschaft stärker sind. Der wirtschaftliche und soziale Aufschwung der vergangenen 70 Jahre gibt ihnen recht. Gleichzeitig hat die zwanghafte Sparpolitik der letzten zehn Jahre auch die großen Unterschiede zwischen den Mitgliedsstaaten aufgezeigt und verstärkt. Wir brauchen wieder mehr Solidarität in Europa mit sozialem Ausgleich und der Absicherung der Schwächsten in der Gesellschaft. Ein Green New Deal kann ein Ausgangspunkt für ökologische Innovation und nachhaltige Investitionen bilden.

Europa als Ort für gemeinsames Leben und Lernen

Mit seiner Vielfalt, Kultur und Wissenschaft ist Europa ein attraktiver Lebensort. Die Europäische Union bietet eine einzigartige Rechtssicherheit. Mit unseren verfassungsgemäßen europäischen Werten von Freiheit, Demokratie, Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit und der Wahrung der Menschenrechte und Menschenwürde kann Europa globale Standards setzen. Dies geht nur auf Augenhöhe mit anderen Staaten und Regionen. Wir wollen voneinander lernen und uns mehr austauschen – auf europäischer und globaler Ebene. Europa soll wegweisend für die Bereiche Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Green Economy sein. Dabei wollen wir soziale und ethische Standards setzen, die den Menschen und die Natur ins Zentrum stellen. So wird Europa Motor einer modernen, globalen Gesellschaft.

Ein humane europäische Migrations- und Asylpolitik

Die aktuelle europäische Migrations- und Grenzpolitik steht oftmals in direktem Widerspruch zu den Werten, welchen wir uns als Europäische Union verschrieben haben. Wir fordern für Menschen, die vor Krieg, Hunger und Armut fliehen müssen, die Möglichkeit, legal und auf sicherem Wege nach Europa einzureisen. Menschen verlassen nicht freiwillig ihre Heimat, um in einem überfüllten Boot das Mittelmeer zu überqueren. Hierbei sterben jedes Jahr tausende Menschen, weil die Seenotrettung zur Abschreckung ausgesetzt und sogar kriminalisiert wird. Wir fordern, dass sich die Europäischen Staaten an das internationale Seerecht halten und alle Menschen retten, die vor Europas Küsten in Seenot geraten. Wir unterstützen die Benennung von deutschen Städten als „sichere Häfen“, um die Verteilung von auf dem Mittelmeer geretteten Menschen zu beschleunigen.

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