Abgeordnetenwatch verbindet Bürger*innen und Politiker*innen über ein moderiertes Online-Portal, in dem Fragen gestellt und öffentlich beantwortet werden können. Das Team deckt in investigativen Recherchen verdeckte Einflussnahme auf – etwa durch Lobbyverflechtungen oder Parteispenden – und stärkt so Transparenz und demokratische Kontrolle. Mit Petitionen und direkter Ansprache ermöglicht es allen, Politik aktiv mitzugestalten.
Mit dem Adenauer SRP+ schafft das Zentrum für Politische Schönheit ein Mahnmal des Widerstands: ein Gefängnistransporter als Hightech-Gefechtsstand gegen Faschismus. Laut, kreativ und unübersehbar fordert das Projekt ein AfD-Verbot – mit 2.400 Beweisen, Sirenen und Mut. Provokante Aktionskunst, die Demokratie verteidigt, wo sie bedroht ist.
AfDExit ist ein privater Zusammenschluss engagierter Bürger*innen gegen Rechtsextremismus. Seit 2013, der Gründung der AfD, kämpfen sie für Demokratie und Vielfalt, seit 2019 mit einer Petition zur Einleitung eines AfD-Verbotsverfahrens. Ehrenamtlich, unabhängig und online organisiert, trotzen sie Anfeindungen und setzen auf Solidarität, um unsere Grundwerte zu schützen.
Die Amadeu Antonio Stiftung stärkt seit 1998 eine demokratische Zivilgesellschaft, die sich klar gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet. Sie unterstützt Betroffene rechtsextremer Gewalt, monitort Entwicklungen und fördert zivilgesellschaftliche Projekte im ganzen Land – besonders im ländlichen Raum. Damit unterstützt sie gezielt Engagierte, die durch ihre Arbeit dort Lücken schließen, wo staatliches Handeln nicht ausreicht.
Ann-Katrin Müller trägt mit ihren fundierten Recherchen und präzisen Analysen zur Bewertung des Rechtsextremismus in Deutschland bei. Sie schafft es die Öffentlichkeit verständlich über Strategien und Entwicklungen aufzuklären. Gleichzeitig nähert sie sich sensiblen Themen mit besonderem Einfühlungsvermögen, insbesondere gegenüber Betroffenen von Gewalt oder Diskriminierung. Ihr mutiges Engagement gegen den politischen Rechtsruck macht sie zu einer wichtigen Instanz im deutschen Journalismus.
ArbeiterKind.de bricht Bildungsbarrieren: 6.000 Ehrenamtliche in 80 Gruppen ermutigen Schüler*innen aus Nicht-Akademikerfamilien, als Erste zu studieren. Sie begleiten vom ersten Infogespräch bis zum Berufseinstieg – für gleiche Chancen, unabhängig vom Elternhaus.
Chan-jo Jun kämpft unermüdlich gegen Rechtsextremismus und digitale Willkür globaler Konzerne. Als Mitglied des BayVerfGH und Gründer von JUN Legal treibt er die Regulierung sozialer Medien voran, setzt sich für den Schutz demokratischer Prozesse ein und verteidigt Betroffene gegen Plattformmissbrauch. Mit wegweisenden Verfahren stärkt er eine gerechte, transparente und rechtskonforme digitale Öffentlichkeit.
CORRECTIV ist ein gemeinwohlorientiertes Medienhaus, das mit Journalismus, Medienkompetenzbildung und Technologie Demokratie stärkt. Große Bekanntheit erlangte das Medienhaus 2024 für die Recherche “Geheimplan gegen Deutschland”, bei der es um geheime Pläne von Rechtsextremen und Politiker*innen zur Vertreibung von Millionen von Menschen ging. Darüber hinaus betreibt CORRECTIV seit 2017 eine eigene Klima-Redaktion sowie eine der bedeutendsten Faktencheck-Redaktionen im deutschsprachigen Raum.
Die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) setzt sich seit 2017 für ein Bewusstsein und Handeln gegen die Gesundheitsgefahren des Klimawandels ein. Mit Fortbildungen, Politikberatung, Klimaresilienz-Projekten und dem Netzwerk Health for Future treibt sie eine klimagerechte, anpassungsfähige Gesundheitsversorgung voran – gestützt auf fachliche Expertise und breites ehrenamtliches Engagement.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger Umwelt- und Verbraucherschutzverein, der seit 50 Jahren Natur, Umwelt und Verbraucherrechte verteidigt. Sie arbeitet national und europäisch für nachhaltige Lebensweisen und deckt Skandale wie den Dieselskandal auf. Mit ihrem Klagerecht erwirkt sie Veränderungen wie das Dosenpfand, Klimaschutzmaßnahmen und den Kampf gegen Greenwashing.
Die Diakonie Katastrophenhilfe steht weltweit Menschen bei, die von Naturkatastrophen, Krieg und Vertreibung betroffen sind - unabhängig von Religion, Hautfarbe, Geschlecht und Nationalität. Sie arbeitet mit lokalen Partnerorganisationen zusammen, leistet schnelle Nothilfe, begleitet den Wiederaufbau und schützt durch Präventionsmaßnahmen besonders Gefährdete vor neuen Krisen.
Dr. Max Appenroth ist trans Aktivist, Diversity-Berater und Gründer von Diversity Factory. Mit Workshops, Beratung und Social-Media-Reichweite inspiriert Max zu einer tiefgründigen Auseinandersetzung mit Vielfalt und sozialer Nachhaltigkeit. Ob durch seine Arbeit bei Volt in Köln oder online: Max zeigt, wie gesellschaftliche Diversität unsere Zukunft bereichert.
Elina Eickstädt kämpft für digitale Grund- und Bürger*innenrechte, sichere Verschlüsselung und Transparenz in politischen Prozessen. Als Sprecherin des Chaos Computer Clubs und Vorstandsmitglied der Open Knowledge Foundation bringt die Informatikerin ihre IT-Sicherheits-Expertise in Debatten und Kampagnen gegen staatliche Überwachung wie die EU-Chatkontrolle ein.
Erdal Ugur Ahlatçi nutzt seine Reichweite bei LinkedIn, um sich für den Zusammenhalt in der Gesellschaft und demokratische Werte einzusetzen. Er führt Diskussionen sehr kontrovers, bleibt dabei aber aber sachlich, menschlich und verbindend. Neben seinen beruflichen Stationen im Tech-Bereich hostet er gleich zwei Podcasts. Das Format "Woher kommst du wirklich?" widmet sich der Komplexität von Identität und Herkunft. Das Format "Lost in Transformation" dreht sich um Kultur in und die Struktur von Organisationen.
Esra Karakaya ist preisgekrönte Journalistin, Moderatorin und Gründerin von KARAKAYA TALKS, die unabhängigen, unterrepräsentierten und Community-orientierten Journalismus betreiben. Als Deutschlands erste sichtbar muslimische Moderatorin gibt sie marginalisierten Stimmen Raum, hinterfragt dominante Narrative und setzt sich mit ihrer intersektionalen Perspektive für Mediengerechtigkeit und soziale Teilhabe ein.
Frank Joung macht mit „Halbe Katoffl“ seit 2016 diverse Perspektiven hörbar: empathisch, humorvoll und journalistisch fundiert spricht er mit Deutschen ohne deutsche Wurzeln über Identität, Integration und Alltag. Ohne zu bewerten, öffnet er Räume für ehrliche Geschichten und zeigt, wie bereichernd Vielfalt ist – nominiert für den Grimme Online Award 2018.
Gina Waibel ist Lehrerin und Bildungs-Influencerin, die sich leidenschaftlich für Anti-Rassismus und diskriminierungssensible Bildung einsetzt. Auf Social Media nutzt sie ihre Reichweite unter anderem als Stimme für das Leid der palästinensischen Zivilbevölkerung. Ebenfalls gibt sie ihren Schüler*innen im Unterricht die Möglichkeit darüber zu sprechen. Sie ist Fortbildnerin und Teil von @leraconnect, einem Netzwerk für Empowerment und Rassismus-Sensibilität. Ihr Ziel: sensibilisieren und konkrete Handlungsansätze für rassismussensible Bildung aufzeigen.
Hami Hasun ist aktivistische Content Creatorin und Sängerin, die Social Media nutzt, um auf Missstände hinzuweisen. Sie verbindet Lifestyle mit politischen Inhalten zu Themen wie Rassismus, Sexismus, sexuelle Belästigung und der Situation der Jesid*innen. Mit Klarheit, Humor und persönlichen Perspektiven vermittelt sie komplexe Zusammenhänge verständlich und regt vor allem junge Menschen dazu an, sich kritisch mit sozialen Fragen auseinanderzusetzen.
Jens und Patrick von »Schweigen ist Zustimmung« bringen wöchentlich Klarheit in gesellschaftliche Brüche, politische Entwicklungen und Machtspiele. Sie decken unbequeme Narrative auf, stellen Zusammenhänge her und sprechen über das, was oft verschwiegen wird. Mit Mut und Ausdauer stärken sie seit Jahren Demokratie und Zusammenhalt – ein unverzichtbares Gegengewicht in der schnelllebigen Medienwelt.
Das Bündnis „Menschenwürde verteidigen – AfD-Verbot jetzt“ vereint juristische Expertise und zivilgesellschaftlichen Mut. Mit klarer Argumentation, starker Öffentlichkeitsarbeit und breitem Rückhalt fordert es, was zur Entfaltung der Menschenwürde aller nötig ist: ein Verbot der AfD – für den Schutz demokratischer Werte und gegen extrem Rechte.
Nina Poppel ist Politikwissenschaftlerin, Moderatorin und Journalistin. Auf Instagram und TikTok (@nini_erklaert_politik) erklärt sie politische Grundlagen, News und feministische Themen verständlich und humorvoll – und errreicht damit vor allem eine junge Zielgruppe. In ihrem Buch Endlich Politik verstehen führt sie Leser*innen durch den Politik-Dschungel und zeigt, wie Demokratie im Alltag wirkt und warum sie uns alle betrifft.
Palestinians and Jews for Peace ist eine Gruppe von palästinensischen, israelischen, jüdischen und anderen solidarischen emanzipatorischen Freund*innen, die sich kurz nach dem 7. Oktober 2023 gegründet hat. PJFP setzt sich für einen empathischen, differenzierten Dialog im Kontext des Israel-Palästina-Konflikts ein und organisiert Panels, Veranstaltungen und Proteste, die sich gegen Antisemitismus, Rassismus und Nationalismus richten.
ParitätJetzt kämpft für echte Gleichberechtigung in der Politik: Frauen sollen in Parlamenten keine Ausnahme, sondern selbstverständlich sein. Die Initiative vereint Menschen aus Verbänden, Organisationen und Netzwerken, um Parität per Gesetz durchzusetzen. Mitinitatorin ist Rita Süssmuth, ehemalige Bundestagspräsidentin und CDU-Politikerin, die sich seit Jahrzehnten für Gleichberechtigung, Integration und Frauenrechte einsetzt.
Patrick Schnitzler ist Mitgründer des Berliner Impact-Startups „klima&so“, das nachhaltiges Marketing mit transparenter CO₂-Bilanz und wirkungsvoller Impact-Kommunikation ermöglicht. Aus Überzeugung gegründet, verbindet er Expertise mit Menschlichkeit, denkt Gerechtigkeit radikal zu Ende und schafft Räume für Wandel ohne Ausgrenzung. Mit Humor, Klarheit und kreativen Formaten – vom Podcast bis zum Unterwäschekalender – zeigt er, dass Klimaschutz wirksam, inspirierend und unterhaltsam sein kann.
Pauline Machtolf rückt auf LinkedIn feministische Themen in den Mittelpunkt und verbindet Menschen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen und politischen Lagern. Sie zeigt, dass feministische Politik ein zentraler Bestandteil einer gerechten Gesellschaft ist. Ihre Beiträge erreichen Tausende und erklären komplexe Fragen wie Lohngleichheit, Vereinbarkeit und Diskriminierung verständlich. Zudem sprechen sie auch jene an, die bisher kaum Berührung mit diesen Themen hatten.
PINKSTINKS Germany ist eine feministische Bildungsorganisation, die seit 2012 gegen Sexismus und stereotypische Geschlechterrollen in Gesellschaft und Medien kämpft. Die Organisation klärt durch Kampagnen und Events Millionen Menschen über Sexismus in der Gesellschaft auf. Zudem bietet sie Workshops und Beratung für Privatpersonen, Unternehmen als auch Organisationen und entwickelt Materialien für Bildungseinrichtungen.
„Lage der Nation“ ist ein wöchentlicher Politik-Podcast von Journalist Philip Banse und Jurist Ulf Buermeyer. Mit fundierter Analyse und persönlichem Kommentar machen sie komplexe politische Entwicklungen verständlich und ordnen sie kritisch ein. Ihr unabhängiges Format prägt den politischen Diskurs und erreicht ein großes, engagiertes Publikum.
Simona Deckers hat mir ihrem Podcast „The Paths of Purpose“ ein Format für Vordenker*innen geschaffen, das sich als eine profilierte Plattform für Persönlichkeiten mit Haltung, Mut und Vision etabliert hat. Sie teilt in ihrem Podcast mit ihren Gästen Wissen über Leadership, Innovation und Transformation.The Paths of Purpose Podcast gibt innovative Impulse und Lösungen für die großen Themen und Fragen von Wirtschaft und Gesellschaft, als auch inspirierende Einblicke in das Leben von Menschen, die etwas bewegen und neu denken.
Der Freiburger Wahlkreis 100% ist eine ehrenamtliche Organisation, die von Migrant*innen gegründet wurde. Sie setzen sich für ein gleichberechtigtes Wahlrecht ein - unabhängig vom Pass. Ihr Ziel ist, dass alle, die mind. 3 Jahre in Deutschland leben, zumindest auf kommunaler Ebene wählen dürfen. Mit verschiedenen Projekten fördern sie die politische Teilhabe junger Menschen ohne Wahlrecht, organisieren symbolische Wahlen und sind aktive Vernetzer*innen - lokal, bundesweit und international.
Der Verein Kamerunischer Ingenieur*innen und Informatiker*innen Ruhrbezirk e.V. (VKII-Ruhrbezirk e.V.) stärkt seit 2014 Schwarze, afrikanische und diasporische Communities im Ruhrgebiet. Mit Projekten wie „Wir schreiben Teilhabe!“ schafft der Verein Räume für interkulturellen Austausch, Empowerment und Bildungsgerechtigkeit. Workshops, Mentoring und kulturelle Begegnungen fördern Teilhabe, Sichtbarkeit und Selbstbestimmung – für eine vielfältige und offene Stadtgesellschaft.
Der Verein für die solidarische Gesellschaft der Vielen e.V. in Duisburg setzt sich für eine offene, solidarische und demokratische Gesellschaft ein. Er fördert Teilhabe, antirassistische Arbeit, Kultur- und Bildungsprojekte sowie die Selbstorganisation marginalisierter Gruppen. Im Zentrum für Kultur Hochfeld bietet er Beratung, Begegnungsräume und Vernetzung, um soziale Gerechtigkeit und ein gleichberechtigtes Miteinander zu stärken.
Das Trialog-Projekt, von Jouanna Hassoun und Shai Hoffmann ins Leben gerufen, ist ein multiperspektivisches Gesprächsformat, um das Thema Israel und Palästina im Raum Schule besprechbar zu machen. Ziel ist es, mit jungen Menschen Vorurteile, Rassismus, Antisemitismus und Gewaltverherrlichung zu hinterfragen und aufzubrechen. Darüber hinaus soll ein Ort des gegenseitigen Zuhörens, der Verständigung und des Aushaltens anderer Perspektiven geschaffen werden. Schüler*innen werden darin bestärkt, ihre Emotionen und Gedanken aktiv ins Gespräch einzubringen. Das Projekt wird von jeweils zwei Pat*innen durchgeführt, die als Betroffene des Konfliktes eine jüdische/israelische und eine palästinensische Identität in das Gespräch einbringen.
Die Spoken Word Akademie ist ein Ort für politische Poesie, der junge Erwachsene in Ostdeutschland zu engagierten Wortkünstler*innen ausbildet. Sie schafft Bühnen, wo bisher keine waren, und verbindet Kunst, Widerstand und Bildung in oft überhörten Regionen. Wir glauben an die Kraft der eigenen Stimme, die Wandel anstoßen kann. Langfristig entsteht so die erste dauerhafte Spoken Word Akademie Europas für Sprachkunst, Teilhabe und kulturelle Innovation.
„Sachsen-Anhalt. Weltoffen!“ ist ein unabhängiges Bündnis aus über 160 Organisationen und mehr als 50 Einzelpersonen, das für ein vielfältiges, demokratisches und solidarisches Sachsen-Anhalt eintritt. Es vernetzt Engagierte, stärkt zivilgesellschaftliches Engagement und mobilisiert für die anstehenden Landtagswahlen 2026 – für Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit, eine wehrhafte Demokratie und gegen jegliche Ideologie der extremen Rechten.
pass(t) uns allen ist eine Kampagne für ein gerechtes Staatsbürgerschafts-, Einbürgerung- und Wahlrecht. Sie fordern u.a. die deutsche Staatsangehörigkeit für alle Menschen, die in Deutschland geboren sind und das Recht auf eine unbürokratische und kostenlose Einbürgerung für alle Menschen, die seit mindestens drei Jahren ihren Lebensmittelpunkt in Deutschland haben. Außerdem fordern sie die Möglichkeit, mehrfache Staatsangehörigkeit zu besitzen und das Wahlrecht für in Deutschland lebende Menschen anzupassen.
LocalZero ist ein deutschlandweites Netzwerk von über 90 Teams und 1000 Ehrenamtlichen, das Klimaneutralität von unten vorantreibt. In 45 Kommunen haben Klimaentscheid-Teams Beschlüsse für Klimaneutralität bis 2035 erwirkt. Mit direkter Demokratie, Aktionen und Kampagnen zeigt LocalZero, wie bürgerschaftliches Engagement Politik beeinflussen und den Weg zu mehr Klimaschutz ebnen kann.
Der Verein „Liberale Vielfalt“ bietet eine Plattform, auf der Menschen mit Migrationsgeschichte, Jüd*innen und Spätaussiedler*innen Gehör finden und ihre Perspektiven aktiv in den politischen Diskurs einbringen können. Das zentrale Anliegen ist es, politische Teilhabe als gemeinschaftliche Verantwortung zu etablieren und die gesellschaftliche Diversität angemessen in politischen Entscheidungsprozessen zu repräsentieren.
Die Junge CDA ist die Jugendorganisation der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), dem Sozialflügel der CDU. Sie wurde 1947 gegründet und setzt sich für soziale Gerechtigkeit, Lohngleichheit und gute Arbeitsbedingungen ein. Die Junge CDA hat einen klaren Fokus auf junge Berufstätige, Studierende, Auszubildende und junge Mneschen am Anfang ihres Berufslebens. Die Junge CDA kämpft für eine gerechtere Gesellschaftund bringt die Interessen junger Beschäftigter in die politische Debatte ein.
Die initiative „Ökologische Marktwirtschaft e. V.“ fördert marktwirtschaftliche Konzepte, die ökologisch wirksam und ökonomisch effizient sind. Die Vision verbindet Umweltschutz mit einer dynamischen Wirtschaftsordnung und basiert auf den Leitgedanken „Mehr Umweltschutz in der Marktwirtschaft“ und „Mehr Marktwirtschaft im Umweltschutz“. Durch Innovationen und marktwirtschaftliche Instrumente möchte die Initiative ökologische Herausforderungen nachhaltig und wirtschaftlich lösen.
GrundGesetzVerstehen e. V. ist eine Initiative, die demokratische Werte an Schulen vermittelt. Der Verein entwickelt Unterrichtskonzepte und organisiert deutschlandweit kostenlose Schulbesuche durch Jurist*innen. Durch diesen Ansatz wird jungen Menschen das Grundgesetz, unser Rechtssystem und die parlamentarische Demokratie nähergebracht. Ziel ist es, durch die lebendige Begegnung zwischen Schüler*innen, Lehrkräften und juristischen Expert*innen eine informierte Bürger*innenschaft zu fördern.
ELTERN GEGEN RECHTS ist ein Berliner Bündnis, das sich parteiübergreifend gegen rechtsextreme Ideologien und jede Form von Diskriminierung engagiert. Inspiriert von „Omas gegen Rechts“ setzen sie sich für Demokratie, Freiheit, Gleichheit und Solidarität ein. Mit Kundgebungen und Aktionen zeigen sie klare Haltung gegen Rassismus, Antisemitismus, Sexismus und Queerfeindlichkeit – für Vielfalt und die Zukunft unserer Kinder.
Die Digital Media Women e.V. (#DMW) sind Deutschlands größtes Netzwerk für Frauen* in digitalen Berufen. Seit 2010 setzen sie sich für gleichgestellte Teilhabe in Wirtschaft, Medien, Bildung, Gesellschaft und Politik ein und verstehen Leadership als progressive, inklusive Haltung. Über 65 Ehrenamtliche an 10 Standorten und rund 32.000 Community-Mitglieder fördern Sichtbarkeit, Gemeinschaft, Innovation und die aktive Gestaltung des digitalen Wandels.
Der Demokratiebund stärkt Schüler*innenvertretungen und vermittelt Basiskompetenzen zu Mitbestimmung und Teilhabe. In Gladbeck organisierte der Verein gemeinsam mit der Friedrich-Ebert Stiftung ein sechsmonatiges Projekt mit weiterführenden Schulen, das in einem Wettbewerb zur Kommunalwahl 2025 gipfelte. Mit kreativen Kampagnen bewiesen die Jugendlichen, dass Demokratie lebt, wenn junge Stimmen gehört und ernst genommen werden.
colorido e. V. steht für ein vielfältiges, demokratisches Plauen und Vogtland und stellt sich entschieden gegen Hass und Diskriminierung. Der Verein engagiert sich ehrenamtlich sozial, politisch und erinnerungspolitisch und betreibt eine Rechercheplattform. Mit kreativen Projekten zur politischen Bildung zeigt colorido, wie man Rechtsextremismus, Intoleranz, Rassismus und Antisemitismus wirksam begegnet und gemeinsam auf Missstände aufmerksam macht.
Der Verein Bürgerwärme for Future treibt die Energiewende voran: weg von Gas und Öl, hin zu gemeinschaftlich organisierter Wärmeversorgung nach dem Münchner Wärmeplan. Bürger*innen und Stakeholder sammeln Wissen, bringen Erfahrungen ein und entwickeln gemeinsam Lösungen mit ihren Nachbar*innen. Der Fokus liegt auf München, doch das Wissen und die Erfahrungen sollen auch in andere Kommunen getragen und der Wirkungskreis auf Bayern und weitere Bundesländer erweitert werden.
Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. organisiert seit 40 Jahren Widerstand gegen die Nutzung von Atomenergie. Sie hat den Protest gegen das Atommüll-Endlager in Gorleben koordiniert, national sowie international bekannt gemacht und dazu beigetragen, dass Menschen aus unterschiedlichen Gruppen sich vernetzen. Heute konzentriert sich die Initiative auf die Herausforderungen der Zwischenlagerung und steht für gewaltfreie politische Aktionen, Klimaschutz und die Energiewende.
Bildungswende JETZT! ist eine bundesweite Bewegung aus Schüler*innen, Eltern, Lehrkräften und weiteren Engagierten, die sich für gerechte, inklusive und zukunftsfähige Bildung einsetzen. Vielfalt, Menschenwürde und Demokratie stehen im Mittelpunkt ihres Engagements. Die zentralen Werte der Bewegung sind Demokratie, Gerechtigkeit, Solidarität und der Anspruch aller auf eine selbstbestimmte Zukunft. Dazu organisiert das Bündnis regelmäßig Bildungsveranstaltungen, Demonstrationen und mehr.
Better Police ist ein Netzwerk, das eine offene und kritische Auseinandersetzung mit der Polizei und vorherrschenden Problemen wie Rassismus und Diskriminierung fördert. Das Netzwerk setzt sich dafür ein, dass innere Sicherheit sozial gedacht wird und setzt sich aktiv für eine Aufarbeitung und Verbesserung bestehender Strukturen innerhalb der Polizei ein. Dafür setzt das Netzwerk auf Dialog, Konsens und Transparenz, damit es allen, auch Betroffenen, ermöglicht wird, an der Debatte teilzuhaben.
Athletic Sonnenberg ist ein inklusiver und demokratiefördernder Sportverein in Chemnitz. Der Verein versteht sich selbst auch als Akteur für den gesellschaftlichen Wandel. Sie fördern Austausch und Engagement und bieten dadurch vor allem jungen Menschen aus Chemnitz eine sichere Anlaufstelle, an der verschiedene Gruppen und Akteure zusammenkommen. Sport dient dabei als verbindendes Element, um Bildung und gesellschaftlichen Wandel zu ermöglichen.
Der Arbeitskreis für Geschlechtersensible Beratung und Therapie (AGBT) setzt sich für diskriminierungskritische, vielfältige Perspektiven in Psychotherapie und Beratung ein. Seit 2022 vernetzt der Arbeitskreis Fachpersonen, bietet Fort- und Weiterbildungen, Intervision und kollegiale Unterstützung. Ziel ist es, Geschlecht und Sexualität differenziert zu betrachten und psychische Gesundheit intersektional zu denken, um Solidarität und fachliche Qualität zu stärken.
Achim „Waseem“ Seger nutzt Bühne, Beats und Dialogformate, um Räume für unterrepräsentierte Menschen zu schaffen. Er organisiert das „AusARTen“-Festival für interkulturellen und interreligiösen Austausch, leitet Workshops für Jugendliche und ist Landesvorsitzender in Bayern für "Die Urbane. Eine Hip Hop Partei". Als Rapper, DJ und Aktivist verbindet er Kunst und Politik, um Hass entgegenzuwirken und offene Debatten zu stärken.
André Kranich hat mit dem „Flechtwerk Almerswind“ ein offenes, soziokulturelles, länderübergreifendes Netzwerk in Südthüringen, Landkreis Sonneberg aufgebaut – viele kennen die Region durch den ersten AfD-Landrat Deutschlandweit. Aus klarer Haltung für Gleichberechtigung und Vielfalt schafft er mit Ideenwerkstätten, Kultur- und Bildungsangeboten Räume für Selbstwirksamkeit und demokratische Teilhabe. So ist das Haus ein lebendiger Treffpunkt für alle.
Benjamin Schmidt Heuer, Jahrgang 1978, ist Ergotherapeut und Betriebsratsmitglied in einer sozialen Einrichtung. In seinem Heimatdorf Buggingen setzt er sich als Initiator des „Demokra-Tischs“ für offenen Dialog und demokratische Werte ein. Als Kandidat für den Gemeinderat bei der Kommunalwahl 2024 kämpfte er für nachhaltige Mobilität, den Erhalt lokaler Strukturen, ökologische Vielfalt und kulturelles Miteinander.
Cornelia Spachtholz ist seit 18 Jahren Vorständin im Verband berufstätiger Mütter e.V., der sich seit 1990 ehrenamtlich für die bessere Vereinbarkeit von Familie, Beruf, Privatleben und Ehrenamt engagiert und politische Prozesse mitgestaltet. Sie initiierte 2014 den Equal Pension Day, um auf die Rentenlücke zwischen Frauen und Männern aufmerksam zu machen und startete 2024 die Kampagne MeForHer.International – für all jene, die keine eigene Stimme haben.
Emmelie König ist Mitgründerin und CEO von MINTD, einer Plattform zur Vermittlung von Frauen in MINT-Berufen. Mit ihrem Engagement gegen den Gender-Gap in STEM, dem Aufbau eines globalen Netzwerks, Mentoring und Upskilling stärkt sie Frauen sichtbar und nachhaltig. Sie nutzt ihre Position, um Diversität, Chancengerechtigkeit und inklusive Karrierewege in technischen Feldern voranzutreiben.
Henrike Paede bringt mit dem „Bündnis für Demokratie Stadtbergen“ Menschen aller Generationen zusammen, um Haltung gegen Rechtsextremismus und AfD zu zeigen. Die Sängerin und langjährige Elternvertreterin engagiert sich seit 25 Jahren für Bildungsgerechtigkeit, Inklusion und Gemeinschaftsschulen. Mit kreativen Aktionen wie der „Demokratiewiese“ stärkt sie Austausch, Mut und Zusammenhalt.
Henry Lindemeier tritt an diversen Orten öffentlich als Mahner gegen den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine auf. Seit Juni 2024 steht er regelmäßig mit einer großen ukrainischen Fahne vor dem russischen Haus in der Friedrichstraße und zeigt seine Solidarität mit den Opfern und seine Ablehnung des Krieges. Er ruft zur wirksamen Unterstützung der Ukraine auf und versucht in Begegnungen vor Ort russische Desinformation zu dechiffrieren. Regelmäßig bekommt Lindemeier Anzeigen durch das russische Haus. Auch körperlich wurde er bereits angegriffen.
Jonas Siegert ist seit seiner Schulzeit eine treibende Kraft für Demokratie in Grimma. Er gründete mehrere Initiativen, darunter „Grimma zeigt Kante“, die auch als parteiübergreifende Liste zu den Stadtratswahlen antraten. Als jüngstes Mitglied zog er erfolgreich in den Stadtrat ein. Mit Projekten wie der interaktiven Tablet-Rallye begeistert er Jugendliche Grimma mitzugestalten. Mit Mut, Ausdauer und Herz kämpft er für eine offene, solidarische Zukunft und gegen Rechtsextremismus.
Judith Münter setzt sich für gerechte Familien- und Sozialpolitik ein. Mit Petitionen wie „Familien brauchen Unterstützung - JETZT!“ und der Plattform familienbonus.de bringt sie Bürger*innen und Politik ins Gespräch, macht auf strukturelle Herausforderungen aufmerksam und entwickelt praxisnahe Reformvorschläge. Ihre Arbeit verbindet analytische Klarheit mit dem Ziel, bessere Rahmenbedingungen für Familien zu schaffen.
Lilith Rein ist Gründerin und 1. Vorsitzende der Feminist Law Clinic e. V., einer Initiative aus Köln, die kostenfreie, niederschwellige Rechtsberatung speziell für FLINTA*‑ und queere Personen bietet. Sie kämpft gegen Diskriminierung und sexuelle Gewalt – als progressive Stimme vermittelt sie Mut und juristisches Wissen, fördert Selbstbestimmung und schafft Zugänge, wo es bisher Hürden gab.
Mirjam Gawellek ist Mitbegründerin des Corporate Sustainability Intelligence Hub (CSI Hub). Als ESG-Expertin unterstützt sie Unternehmen dabei, Nachhaltigkeit und Digitalisierung für einen langfristigen Mehrwert zu verbinden. Mit ihrer engagierten Arbeit beim CSI Hub schafft sie einzigartige und inspirierende Netzwerke, vermittelt Wissen und entwickelt zukunftsfähige und nachhaltige Strategien.
Mirko Lange ist Kommunikationsstratege, Gründer von Scompler und Vordenker für wertebasierte Kommunikation. Seit über 25 Jahren befähigt er Organisationen, klar, glaubwürdig und strategisch zu kommunizieren, immer mit Blick auf gesellschaftliche Verantwortung. 2025 zieht er sich aus dem operativen Geschäft zurück, um eine gemeinnützige Organisation zum Schutz der demokratischen Öffentlichkeit aufzubauen.
Mona Wuttig, bekannt als "@klasse.gesellschaft", nutzt ihre Plattformen, um über soziale Ungleichheit und das Arbeiterkindsein zu sprechen. Als Soziologin, Psychologieabsolventin und Jurastudentin teilt sie ihre persönliche Erfahrung und Expertise mit Armut und den Herausforderungen des gesellschaftlichen Aufstiegs. Sie inspiriert, zeigt Perspektiven auf und motiviert andere, an sich zu glauben. Besonders das Thema Ost/West ist ein wichtiges Anliegen für sie, und sie setzt sich aktiv für mehr Chancengerechtigkeit ein.
Raphael Fritsch nutzt LinkedIn als Bühne für kluge, pointierte Kommentare zu Politik und Gesellschaft. Mit fundierter Analyse, strategischem Blick und klarer Haltung wirbt er für einen Liberalismus der sozialen Verantwortung – eine frische, progressive Stimme, die Debatten anstößt und Denkanstöße gibt.
Steffi Klein gründete Ende 2024 die OMAS GEGEN RECHTS Schwäbisch Hall. Die Ortsgruppe setzt sich seither unermüdlich für Toleranz und gegen Rechtsextremismus ein. Sie halfen Geflüchteten, das WLAN in den Flüchtlingsunterkünften zurückzubekommen, motivieren Menschen zum Mitmachen und starten kreative Projekte wie einen Podcast. Ihre Haltung: Jede*r ist willkommen, um sich für Demokratie und Menschlichkeit stark zu machen.
Vanessa Beyer (Co-Gründerin (K)Einheit) macht ostdeutsche Gen Z-Stimmen hörbar – jenseits von Klischees und politischer Instrumentalisierung. Mit (K)Einheit schafft sie Räume für Dialog und gegenseitiges Verstehen zwischen Ost und West, Jung und Alt. Ihre Arbeit fördert Teilhabe, Demokratie und ein differenziertes Bild ostdeutscher Identitäten – online und offline, immer mit Fokus auf Vielfalt und Zukunft.
Verena Arps-Roelle gründete die Initiative act & protect® und kämpft gegen sexualisierte Gewalt, Sexismus und Stereotype – besonders auf LinkedIn und Instagram. 2021 wurde sie bekannt durch ihren Protest gegen sexualisierte Kinderfotos bei Zara. Mit der act & protect® Academy stärkt sie Betroffene, fördert Prävention und unterstützt Organisationen, sichere und respektvolle Kulturen zu schaffen.
Yanni Gentsch machte mit einer mutigen Aktion auf ein alltägliches Problem aufmerksam: Nachdem sie beim Joggen heimlich gefilmt wurde, konfrontierte sie den Täter und forderte per Petition, sexuell motiviertes Filmen unabhängig von Kleidung zu bestrafen. Über 84.000 Unterschriften, mediale Aufmerksamkeit und politische Unterstützung zeigen: Ihre Stimme bewegt – für sich und für viele andere.
Zeynab Harati, Kölner SPD-Politikerin mit iranischen Wurzeln, kämpft für Frauenrechte, Gleichberechtigung und Frieden. Geprägt von ihrer Geschichte verbindet sie Engagement mit kulturellem Brückenbau zwischen Iran und Deutschland. Als starke Stimme für Integration, Demokratie und Selbstbestimmung setzt sie sich unermüdlich für gesellschaftlichen Dialog ein.
Assad Hussain ist ein junger SPD-Politiker, der 2025 für Karlsruhe-Land kandidierte und von Brand New Bundestag unterstützt wurde. Mit Fokus auf soziale Gerechtigkeit und sichere Arbeitsplätze vertritt er die moderne arbeitende Mitte. Als Sohn pakistanischer Einwanderer und jüngster SPD-Kreisvorsitzender in Baden-Württemberg begeistert er besonders junge Menschen mit Migrationsgeschichte. Mit Empathie und dem Anspruch auf Teilhabe macht er Mut, sich einzumischen.
Benedikt Döllmann ist einer der jüngsten Kommunalpolitiker in Tübingen: Als Stadtrat und jüngstes Mitglied im Kreistag setzt er sich für Klimaschutz, junge Menschen und transparente Politik ein. Auf Instagram und TikTok macht er lokale Themen für die junge Generation zugänglich. Sein Ziel: „Kommunalpolitik wieder cool machen“ und mehr Beteiligung fördern – trotz Anfeindungen bleibt er entschlossen, grüne Politik zu vertreten und kommunale Themen sichtbar zu machen.
Daniel Freund ist Mitglied der Grünen/EFA im Europäischen Parlament und setzt sich für Rechtsstaatlichkeit und Transparenz in der EU ein. Er arbeitet gegen Korruption, insbesondere innerhalb der EU-Institutionen, und kritisiert Rechtsstaatsdefizite, insbesondere in Ungarn und Polen. Als Sonderberichterstatter überwacht er EU-Hilfen für die Ukraine. Freund hat zur Reform des EU-Transparenzregisters beigetragen und kämpft für ein unabhängiges Ethik-Gremium in den EU-Institutionen.
Dennis Radtke ist Abgeordneter im Europaparlament und seit 2024 Vorsitzender der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) und setzt sich auf europäischer Ebene für einen europaweiten Mindestlohn und soziale Gerechtigkeit ein. Als Christlich-Sozialer fordert er eine neue Form der Grundsicherung statt des Bürgergelds und stärkt innerhalb der CDU die sozialen Positionen. Er betont, dass die Union als Anwalt derjenigen auftreten müsse, „die sich anstrengen und es trotzdem schwer haben“ und setzt sich dafür ein, Arbeiter*innen in die CDU zu holen.
Franziska Hollstein ist eine engagierte Kommunalpolitikerin und Gründerin des Projekts Demokratie-Wegweiser in Altena, NRW. Ihr Projekt, das den kommunalen Austausch fördert, erleichtert Bürger*innen durch eine zentrale Datenbank die Suche nach den richtigen Ansprechpartner*innen in der Politik. Franziska möchte Menschen politisch handlungsfähig machen, Barrieren abbauen und das Verantwortungsbewusstsein der Bürger*innen stärken, um die politische Teilhabe in Deutschland zu fördern.
Hibba-Tun-Noor Kauser ist SPD-Politikerin und im Stadtparlament Offenbach tätig. Mit viel Herz nutzt sie sowohl ihre kommunale Arbeit als auch Social Media, um sich gegen rechtsextreme Politik zu stellen, die Rechte von Geflüchteten zu verteidigen und junge Migrant*innen zu stärken. Besonders in ihrer Heimatstadt setzt sie sich mit viel Engagement in verschiedenen Bereichen, wie etwa bei der Tafel, für die Menschen vor Ort ein und macht auf gesellschaftliche Missstände aufmerksam.
Jolanta Vogelberg ist stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende in Münster sowie Ratsfrau für Coerde. Sie setzt sich für mehr Frauen in der Kommunalpolitik ein. Als Role Model bei „Be the Change NRW“ wirbt sie für politisches Ehrenamt und Partizipation – insbesondere von Frauen mit internationaler Geschichte. Ihr Ziel: Mitgestalten, Netzwerke stärken und neue Perspektiven sichtbar machen – für eine vielfältige, demokratische und engagierte Kommunalpolitik.
Lena Saniye Güngör ist Abgeordnete der Linken und seit 2024 Vizepräsidentin im Thüringer Landtag. Auf Social Media und in der parlamentarischen Arbeit setzt sie sich für Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum, soziale Gerechtigkeit und Demokratie ein. Mit klarer Haltung gegen rechte Hetze und Ausgrenzung bietet sie jungen Menschen eine progressive Stimme und macht linke Politik verständlich und nahbar.
Leon Eckert ist GRÜNER Bundestagsabgeordneter für Freising – Pfaffenhofen – Schrobenhausen. Er ist überzeugt: Fortschritt entsteht nur durch starke, dezentrale Selbstorganisation der Bürger*innen. Deshalb stärkt er Menschen, die sich vor Ort engagieren – in Initiativen gegen Straßenneubau, in Asylhelferkreisen oder bei der Feuerwehr. Ihm ist wichtig, den Zusammenhang von Klimakrise und Katastrophenschutz aufzuzeigen und die Aktiven in Feuerwehr, THW und Hilfsorganisationen dafür zu sensibilisieren. Sein Ziel: lokale Projekte mit progressiven Ideen verbinden.
Nela Riehl hat seit 2024 eines der drei deutschen Mandate für Volt im Europäischen Parlament inne. Als Vorsitzende des Bildungsausschusses setzt sie sich für mehr Bildungsgerechtigkeit ein. Neben ihrer umfangreichen Arbeit im Parlament ist sie auf Social Media aktiv und engagiert sich als eine der wenigen PoC im Europaparlament für mehr Sichtbarkeit und aktive, politische Teilhabe.
Nina Wellenreuther, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Mannheimer Gemeinderat, treibt seit Jahren Projekte zu Energie, Klima und Sportpolitik voran. Sie steht für sozial gerechten Klimaschutz, funktionierende Städte und eine starke Zivilgesellschaft. Mit ihrem Weg von der Kommunalpolitik ins Parlament macht sie außerdem jungen Frauen Mut, selbst politisch aktiv zu werden und Zukunftsthemen mitzugestalten.
Orkan Özdemir ist SPD-Politiker und seit 2021 Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses. Von 2012 bis 2017 leitete er die Politikberatung des Vereins BQN Berlin und war acht Jahre Vorsitzender der SPD-Kreisarbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt. Er setzt sich für Jugendliche, Minderheiten, Chancengerechtigkeit, Integration und den Kampf gegen Rassismus ein. Seine Social-Media-Präsenz nutzt er, um engagiert über Antidiskriminierung und gesellschaftliche Debatten zu informieren.
Petra Teufel ist liberale Kommunalpolitikerin aus Jena und leidenschaftliche Kämpferin für Gleichberechtigung und Vielfalt. Seit 2021 bringt sie ihre Themen in den Stadtrat ein, initiierte den ersten Regenbogenweg Thüringens und engagiert sich seit über fünf Jahren im CSD-Team Jena für queere Sichtbarkeit. Als Helene-Weber-Preisträgerin und Vorsitzende der Liberalen Frauen Thüringen setzt sie sich für mehr Frauen in der Politik, Selbstbestimmung und die Abschaffung von §218 ein. Sie baut Brücken, wo andere Grenzen ziehen - für eine gut gelaunte, nahbare und digitale Politik.
Robin Mesarosch, SPD-Mitglied, gehörte von 2021 bis 2025 dem Deutschen Bundestag an. Davor arbeitete er als Kommunikationsberater und Social-Media-Manager. Er zeichnet sich durch eine starke Social-Media-Präsenz aus, die ihm hilft, politische Inhalte gezielt zu vermitteln und junge Menschen zu erreichen. Im Bundestag war er in verschiedenen Ausschüssen tätig. Sein Hauptanliegen: der Kampf gegen soziale Ungerechtigkeit.
Wally Röhrig ist erfahrene Frauenpolitikerin der SPD und engagiertes Mitglied der AsF Köln. Seit vielen Jahren setzt sie sich auf Orts-, Regional- und Landesebene für Gleichstellung, soziale Gerechtigkeit und starke frauenpolitische Initiativen ein. Auch im Ruhestand bringt sie ihre Erfahrung und Leidenschaft ein, um politische Veränderungen zugunsten von Frauen und Gesellschaft zu erreichen.
Der Verein „Wissenschaft für Demokratie – Wir für Dich“ stärkt seit 2025 das Vertrauen in Wissenschaft und Demokratie. Die Mitglieder organisieren Kampagnen gegen Desinformation, schaffen Räume für Dialog und Beteiligung und fördern politische Bildung. Ziel des Vereins ist eine offene, pluralistische Gesellschaft, in der wissenschaftliche Erkenntnisse die Basis demokratischer Entscheidungen bilden.
Tarik Abou-Chadi ist Professor für Europäische Politik an der University of Oxford und Professorial Fellow am Nuffield College. Als führender Experte zu Parteien- und Wahlverhalten analysiert er den Aufstieg der Radikalen Rechten, die Krise sozialdemokratischer Parteien und den Wandel politischer Konkurrenz in West-Europa. Mit der Mitbegründung des Progressive Politics Research Network stärkt er die Verbindung zwischen Forschung und progressivem politischen Handeln.
Robert Marc Lehmann ist Meeresbiologe, Forschungstaucher, Filmemacher und Artenschutzaktivist, der weltweit gegen Umweltzerstörung, illegalen Wildtierhandel, Überfischung, Zoos in ihrer heutigen Form und Tierquälerei kämpft. Mit seinem 2019 gegründeten Verein Mission Erde e.V. setzt er Projekte zum Schutz von Wildtieren, dem Erhalt und Wiederaufbau von Lebensräumen und einer besondern Bildungsarbeit mit Millionenpublikum um. Er geht dahin wo es weh tut, dokumentiert und macht Missstände sichtbar. Somit schafft er Veränderung sowohl vor Ort, als auch in den Köpfen der Menschen.
Prof. Dr. Andreas Zick ist Direktor des Instituts für Konflikt- und Gewaltforschung und Professor für Sozialisation und Konfliktforschung an der Universität Bielefeld. Seine Forschungsschwerpunkte sind Rassismus, Rechtsextremismus, Diskriminierung, Gewalt und gesellschaftlicher Zusammenhalt. Zick leitet Projekte zur Extremismusprävention und verbindet Wissenschaft, Praxis sowie gesellschaftspolitisches Engagement. Er ist ein Ansprechpartner in Debatten zu Zusammenhalt und Extremismus.
Dr. Melanie Kryst ist Politikwissenschaftlerin und Referentin bei der Berlin University Alliance. Sie fördert transdisziplinäre Forschung, überwindet Fachgrenzen und verbindet Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Mit einem breiten, vielfältigen Netzwerk, das sie gezielt für Wissenschaft und Praxis mobilisiert, entwickelt sie kreative, innovative Ansätze, um Forschung in gesellschaftlichen Wandel zu übersetzen.
Dr. Martyna Berenika Linartas ist Politologin sowie Mitbegründerin & Leiterin der Wissensplattform „ungleichheit.info“. Sie arbeitet zur (Re-)Produktion von Vermögen in Deutschland, lehrt an der FU Berlin und veröffentlichte 2025 ihr Buch "Unverdiente Ungleichheit. Wie der Weg aus der Erbengesellschaft gelingen kann." Über Social Media und ihre Website macht sie Ungleichheit und ein intersektionales Verständnis davon einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.
Mai Thi Nguyen-Kim ist promovierte Chemikerin, preisgekrönte Wissenschaftsjournalistin und Moderatorin bei ARD und ZDF. Mit ihrem YouTube-Format maiLab und der TV-Show MaiThink X – Die Show erreicht sie Millionen und erklärt komplexe wissenschaftliche Themen faktenbasiert, humorvoll und politisch relevant. Sie fördert kritisches Denken, bekämpft Verschwörungsideologien und vermittelt Wissenschaftsthemen an die breite Öffentlichkeit.
Lisa Niendorf ist Bildungsforscherin und Lehrkraft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Als „FrauForschung“ kämpft sie auf Social Media für Sichtbarkeit, Mental Health und Diversität im Hochschulkontext. Offen spricht sie über eigene Erfahrungen, bricht Tabus und macht auf soziale Ungleichheiten, Leistungsdruck und Diskriminierung aufmerksam, mit dem Ziel, ein menschlicheres, gerechteres Wissenschaftssystem zu schaffen.
Friederike Otto ist Klimatologin und Senior Lecturer am Grantham Institute des Imperial College London. Als Mitbegründerin von World Weather Attribution macht sie transparent, wie menschlicher Klimawandel extreme Wetterereignisse befeuert – und beeinflusst damit globale Anpassungsstrategien und juristische Verantwortung. In ihrem Buch Climate Injustice macht sie deutlich: Die Klimakrise ist untrennbar mit Ungleichheit, Kolonialgeschichte und Sexismus verbunden. Ihre Forschung treibt nicht nur Wissenschaft, sondern auch emanzipatorischen Klimaschutz voran.
EndEndoSilence e.V. ist ein bundesweiter Verein, der Betroffenen mit Endometriose eine Stimme gibt. Die chronische, oft ignorierte Erkrankung betrifft 10–15 % aller Menschen mit Uterus und wird in Deutschland im Schnitt erst nach 10 Jahren erkannt. EndEndoSilence kämpft mit Aufklärung, Beratung und politischer Lobbyarbeit für bessere Versorgung, mehr Forschung und geschlechtergerechte Medizin – damit Hilfe früher ankommt.
Claudia Kemfert ist Ökonomin sowie Professorin für Energiewirtschaft und Energiepolitik an der Leuphana Universität Lüneburg. Bekannt für klare Analysen zur Energiewende, betont sie, dass Klimaschutz politisch und ökonomisch notwendig, machbar und günstiger ist als Untätigkeit. Als medienpräsente Stimme treibt sie den sozial gerechten Übergang zu erneuerbarer Energie voran und warnt vor Abhängigkeiten von fossilen Energien – eine starke progressive Stimme im Klimadiskurs.
Aladin El-Mafaalani ist Professor für Migrations- und Bildungssoziologie an der TU Dortmund. Als Soziologe und Autor setzt er sich für mehr Bildungsgerechtigkeit, Antirassismus und eine offene Gesellschaft ein. In seinen Bestsellern wie Das Integrationsparadox und Wozu Rassismus? analysiert er gesellschaftliche Dynamiken und fordert eine konstruktive Streitkultur. Für sein Engagement erhielt er 2023 das Bundesverdienstkreuz.
Die Nominierungsphase:
Wir danken Euch für die zahlreichen Nominierungen, die bis zum 11.08. bei uns eingegangen sind. Wir weisen darauf hin, dass wir die Abgeordneten aus unserer Squad im Bundestag und unserer Crew in den Landtagen nicht als Nominierte aufgenommen haben, weil wir sie ohnehin schon unterstützen.
Das Voting:
Vom 20.08 bis 03.09 kannst Du abstimmen, wer den Award in den einzelnen Kategorien erhalten soll.Dabei gewinnt immer die Person bzw. Organisation mit den meisten Stimmen in der jeweiligen Kategorie. Damit Deine Stimme wirklich zählt: Schau kurz in Dein Postfach und bestätige die Mail nach dem Voting – dann bist Du dabei!
Die Gewinner*innen geben wir voraussichtlich Mitte September bekannt. Aus Erfahrung der letzten Jahre können wir aber schon jetzt sagen, dass für uns vermutlich alle Nominierten großartige Progressive Voices sind, die jede Menge Aufmerksamkeit verdienen!